DMS in Stuttgart erfolgreich beendet

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Die DMS 2013 ging mit einem tollen Erfolg für ICOM zu Ende. Erstmals gab es Einblicke in die Ergebnisse der ICOM Oberflächen-Initiative. Der neue VisualDesigner, die neue additionelle Oberfläche der Workflow-Engine fanden begeisterte Zustimmung. In dem vor dem Markstart stehenden Produkt ICOM MakeReady sind die verschiedenen in den Oberflächen steckenden Technologien beispielhaft zum Einsatz gebracht.

Die Oberflächen-Initiative von ICOM.

Zielrichtung ist aber nicht die Oberflächen „schöner“ zu machen. Das Ziel der ICOM Oberflächen-Initiative ist eine signifikante Produktivitätsteigerung durch Komfort und bessere Übersicht.

Damit kommt ICOM dem Entwicklungsziel einer möglichst einfach zu bedienenden Software einen großen Schritt näher. Mit dem alten VisualDesigner wurde das Ziel erreicht eine komplexe Software einfach und schnell, und ohne Programmierkenntnisse bedienen zu können erreicht. Das hat schon die Jobeinrichtung eingeschlossen.

Im neuen VisualDesigner wurde das noch wesentlich weiter getrieben indem jetzt zum Beispiel Datenabgriffe für die Jobeinrichtung mit der Maus möglich sind. Einfach Kästchen ziehen, fertig. Viele andere Funktionen kommen hinzu.

Die neue Oberfläche für die Workflow-Engine bietet zusätzlich zur bisherigen Ansicht nun eine voll grafische Oberfläche in der der Workflow nach DIN-Norm für grafische Workflows und der Norm zur Visualisierung von Programmabläufen dargestellt werden. Der Anwender kann zwischen der alten prozeduralen, und der neuen grafischen Oberfläche hin-und herschalten. Indem ganze Unterroutinen und Zweige auf-und zugeklappt werden können wird Übersichtlichkeit geschaffen. Änderungen die in der einen Ansicht gemacht werden, sind sofort auch in der Anderen sichtbar, und umgekehrt.

Die Besucher auf unserem Messestand waren sichtlich beeindruckt. Insgesamt haben wir wieder sehr gute, in die Tiefe gehende Gespräche geführt.

Podiumsdiskussion zum elektronischen Briefversand

„Alle haben jetzt die Startblöcke verlassen: Wohin entwickelt sich der elektronische Briefversand?“ War Thema einer Podiumsdiskussion an der der Kollege Kai Kromer als ICOM Vetreter teilnahm. Seine Thesen:

  1. ICOM unterstützt den elektronischen Briefversand, egal ob De-Mail (Telekom-Partner) , E-Postbrief, regify
  2. ICOM ist Enabler und stellt seinen Kunden jeden erforderlichen Kommunikationskanal zur Verfügung.
  3. ICOM ist Pionier der elektronischen Kommunikation. Unsere Strategie der Carrier-Neutralität erstreckt sich auch auf elektronische Kanäle. Bereits vor über 6 Jahren haben wir Projekte mit E-Mail und Brief gemischt, realisiert.
  4. Der Markt der elektronischen Markt wird zunehmen, ein Verschwinden des Briefs erwarten wir aber weder bei Transaktionsmitteilungen noch bei Direct-Mail.
  5. Mit Sicherheit werden sich die prozentualen Anteile aber dramatisch verschieben.
  6. Offen bleibt in welchen Zeiträumen sich die Dinge verschieben werden. Denn der demographische Wandel mit immer mehr älteren Bürgern verlangsamt die Verschiebung.
  7. Offen bleibt auch in welchen Branchen sich größere Veränderungen ergeben werden. Wir stellen heute sehr große Unterschiede in der Herangehensweise in unterschiedlichen Branchen fest. Aber auch innerhalb der Branchen gibt es Unterschiede der Betrachtungsweise je nach Unternehmensgröße.

Kai Kromers Fazit war denn auch:

„Die Zukunft wird nicht elektronisch oder gedruckter Brief sein, sondern beides gemischt. Fraglich sind nur Zeiträume und Mischungsverhältnis. Erforderlich sind deshalb noch auf lange Sicht Lösungen die flexibel mit gemischten Versandkanälen umgehen können.“

Und da hat ICOM ja etwas.

Vortrag: Der PDF-Workflow in der Dokumentenlogistik

Im Konferenzprogramm hielt unser Kollege Kai Kromer einen Vortrag der sich wie in den Jahren zuvor mit dem PDF-Workflow befasste. Diese Thematik gewinnt andauernd weiter an Bedeutung.

Vorteil des PDF Workflows ist nun mal die unterschiedlichsten Aufgaben mit nur einem Format erledigen zu können. (statt AFP und PCL zum Drucken, PDF für Mail-Versand und Archivierung) Daraus ergibt sich höhere Rechtssicherheit, es gibt nur ein Original, und bessere Möglichkeiten bei Transpromo und ähnlichen Aufgaben, da PDF im Farbhandling überlegen ist.

Es gibt aber auch Aufgaben in der PDF-Verarbeitung die gelöst werden müssen. Die Verarbeitungs-Geschwindigkeit oder die Tatsache, daß PDF kein Druckdatenformat ist und somit nicht ohne weiteres Druckergerecht ist.

Kai Kromer zeigt auf wie diese Schwierigkeiten mit ICOM Software-Lösungen zu lösen sind und wie PDF schnell und stabil im Transaktionsdruck verarbeitet werden kann.

Weiteres Thema waren die AFP2PDF Konvertierung die ICOM in überlegener Geschwindigkeit und Qualität mit eigenem Konverter anbieten kann. Die Themen Ausschießen, und künftiges Farbhandling rundeten den Vortrag rund um den PDF-Workflow ab und zeigen auf, wie umfassend die Gesamtlösung von ICOM heute im Transaktionsdruck ist.